Neue Studie bestätigt positiven Effekt von Kollagen bei Orangenhaut
(djd). Wenn in der warmen Jahreszeit die Kleidung kürzer und luftiger wird, kommen sie wieder ans Licht – unschöne Dellen, die vor allem Po und Oberschenkel verunzieren. Hauptsächlich Frauen sind betroffen und leiden oft unter der nicht perfekten Bikini-Figur. Grund genug, etwas gegen Cellulite zu unternehmen. Die Ursachen für die Bindegewebsschwäche liegen in den tieferen Hautschichten.
Kollagengerüst stützt die Haut
Hier bilden die Fasern des Strukturproteins Kollagen ein stützendes Gerüst, das viel Feuchtigkeit binden kann und die Haut glatt und elastisch hält. Doch durch fortschreitendes Alter und äußere Einflüsse wird mit der Zeit weniger Kollagen produziert. Das führt erstens dazu, dass besagtes Gerüst in der mittleren Hautschicht zusammenfällt. Zweitens bilden sich bei den meisten Frauen in den unteren Hautschichten größere Fettpakete, die sich nach außen wölben. Ist das Kollagengerüst in der Mitte nicht intakt, reichen sie bis an die Oberfläche und bilden dort die typischen Dellen. Eine neue klinische und placebokontrollierte Studie zeigt nun, dass Kollagen-Peptide, wie sie beispielsweise in „Elasten“-Trinkampullen (erhältlich in der Apotheke) enthalten sind, das Bindegewebe stärken und die körpereigene Kollagenproduktion anregen können. Demnach wurde in der Untersuchung mit 150 Frauen bei allen behandelten Kandidatinnen bereits nach drei Monaten eine deutliche Abnahme der Cellulite beobachtet – mit weiterer signifikanter Abnahme nach sechs Monaten. Zusätzlicher positiver Effekt: Das gesamte Hautbild auch in Bezug auf Falten kann deutlich verbessert werden.
Aktiv gegen lästige Dellen
Unterstützen lässt sich die Anti-Orangenhaut-Kur mit weiteren Maßnahmen. So empfehlen die Beautyexperten vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de, Übergewicht ab- und Muskelmasse aufzubauen. Krafttraining, gezielte Problemzonen-Gymnastik und Ausdauersport sowie eine kalorienbewusste Ernährung mit wenig Salz und Zucker seien dafür die richtige Kombination. Und zu guter Letzt können tägliche Zupfmassagen und Wechselduschen das Bindegewebe stärken.