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Pflege fürs Haar im Frühjahr: So schützt man es vor saisonal bedingtem Ausfall

(djd-p). Angeblich vermehrter Haarausfall zu gewissen Jahreszeiten war schon immer mit Gerüchten und Vermutungen verbunden. Saisonaler Haarausfall zu Beginn der warmen Jahreszeit beispielsweise scheint aber tatsächlich kein Mythos zu sein. Denn wissenschaftliche Studien zeigen, dass Männer und Frauen gerade im Frühjahr stärker davon betroffen sind, das gleiche Phänomen tritt dann auch im Herbst auf.

Belastungen fürs Haar vermeiden

Eine große Rolle spielt im Frühling offenbar, wie stark das Haar der Sonnenbestrahlung ausgesetzt ist. Außerdem scheint die Anfälligkeit für den saisonalen Haarausfall auch von individuellen Faktoren abzuhängen. „Die winterlichen Belastungen durch trockene Heizungsluft, starke Temperaturschwankungen und das Haar belastende Kopfbedeckungen können jetzt noch Auswirkungen haben“, erklärt Haarexpertin Jutta Mai von www.weniger-haarausfall.de. Daher ist das Haar nach der kalten Jahreszeit besonders empfänglich für eine gute Pflege. Beliebt sind sanfte Öle wie etwa Sheabutter oder Arganöl. Massiert man sie nach dem Waschen sanft ins nasse Haar, können sie es beim Trocknen und Frisieren vor dem Austrocknen schützen.

Unterstützung von Mutter Natur

Unterstützung kann auch Bockshornklee bieten. Er ist als diätetisches Lebensmittel in Form hoch dosierter Kapseln (Bockshorn + Mikronährstoff Haarkapseln, PZN 5010569) in der Apotheke erhältlich. Wer seiner Frühlingsfrisur besonders schönen Glanz verleihen möchte, kann zusätzlich zwei Esslöffel Klettenwurzelöl mit je 15 Tropfen Vitamin A, Vitamin D und den Vitaminen B1, B2, B5 mixen. Die Mischung auf das Haar und Kopfhaut auftragen und vorsichtig einmassieren. Manche Frauen empfehlen auch Mandel- oder Calendula-Öl. Diese Kuren sollen noch intensiver wirken, wenn man das Haar nach dem Aufbringen der Mischung mit Folie und einem vorgewärmten Handtuch umwickelt.

Kein Mythos, sondern Realität