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Mit den richtigen Snacks für unterwegs können Hobbysportler länger durchhalten

(djd). Endlich ist das Wetter gut genug, um im Freien wieder richtig Gas zu geben. Doch gerade Ausdauersportler, die sich beim Biken, Trekking oder Laufen gerne auspowern, kennen neben brennenden Muskeln noch ein anderes Problem: die Energieversorgung unterwegs. Snacks müssen handlich sein, dürfen nicht belasten und sollen dennoch genug Nährstoffe für die nächste Etappe liefern.

Innovativer Energieriegel verhilft zu mehr Ausdauer auf langen Touren

„Die meisten Snacks bringen zwar schnell Energie, verpuffen aber auch ebenso rasch wieder“, weiß Marco Steinhilber, Lebensmitteltechnologe und selbst eingefleischter Trekking-Fan. Grund dafür seien die enthaltenen Zuckerarten, die kurzfristig den Blutzuckerspiegel ansteigen und ihn dann in den Keller rauschen lassen. „Um dieses plötzliche Defizit auszugleichen, signalisiert der Körper Hunger.“ Der nächste Snack ist fällig. Neu auf dem Markt sind spezielle Energieriegel, die auf die sogenannte Isomaltulose setzen, eine Süße aus Zuckerrüben. Diese steckt zum Beispiel in Riegeln wie „Innobar“ und geht nur langsam ins Blut über. So soll die Leistungsfähigkeit länger konstant bleiben. Sportfachgeschäfte, Apotheken oder Online-Shops wie innosnack.de bieten das Fitness-Food an, neben Riegeln gibt es auch Sportdrinks, Müsli und Knusperkugeln.

Auch Profis setzen auf den Power-Snack

Unter Profisportlern wie Extrem-Radler Stefan Schlegel ist die spezielle Zuckerart schon länger bekannt. Der 39-Jährige absolvierte bereits mehrfach das Race Across America – über 5.000 Kilometer mit einer Höhendifferenz von über 30.000 Metern. Doch auch Hobbyathleten können mit der richtigen Ernährung ihre Kondition steigern. Dabei sollte man auf Lebensmittel setzen, die sich günstig auf den Blutzuckerspiegel auswirken. „Dazu gehören unter anderem Vollkornprodukte, Nüsse und Samen“, so Katja Schneider, Gesundheitsexpertin von Ratgeberzentrale.de. Der Körper nehme die darin enthaltenen Nährstoffe ganz allmählich auf. So komme es nicht zum plötzlichen Leistungsknick mit Heißhunger-Attacke – und nicht zu überflüssigen Picknickpausen bei der nächsten Outdoor-Tour.

Mehr Ausdauer auf langen Touren